Mitten in den brisanten Ermittlungen um einen Verräter in den eigenen Reihen werden BKA-Profiler Maarten S. Sneijder und sein Team abgezogen und nach Norwegen geschickt, um den Mord an der deutschen Botschafterin aufzuklären. Doch das Motiv bleibt rätselhaft, und die norwegische Polizei verweigert die Zusammenarbeit. Sneijder muss kreativ werden – und macht damit einen besonders mächtigen Gegner auf sich aufmerksam. Als dann noch ein erstes Mitglied von Sneijders Team einem kaltblütigen Killer zum Opfer fällt, steht Sneijder vor seiner bisher größten Herausforderung …
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Von: Claudia Rossi Datum: 01.10.2023
Norwegische Clans und die Beschreibung des Drumherum in Norwegen machen die Aufklärung der Ermordung der deutschen Bot schafterin samt Sicherheitsmitarbeiter noch interessanter. Die Sprache hat wie immer Witz und Ausdruckskraft, "Verdomme", vervloekter Mesthoop". Ziemlich geistreich, niveauvoll und trotzdem ein aufregender Krimi! Ich freue mich schon auf die Lesung am 12.10 in der Bibliothek in Hollabrunn.:))
Von: _bookpunk Datum: 24.09.2022
"Todesschmerz" ist der 6. Band aus Andreas Grubers Todes-Reihe, weswegen ich, naiverweise, davon ausgegangen bin, schon ungefähr zu wissen, was mich hier erwarten würde.
Tatsächlich musste ich feststellen, dass diese Vermutung so weit von der Realität entfernt ist, wie ich von der Wahrscheinlichkeit, ein Jahr lang mal kein Buch zu kaufen.
Auf den Schreibstil brauchen wir hier nicht näher eingehen, der findet, ganz Gruber-typisch, in der obersten Liga statt.
Charaktere sind wie immer fantastisch geschrieben! Jede Figur hat so viel Persönlichkeit und agiert so authentisch, dass man sich als Leser ständig so fühlt, als wäre man mitten im Geschehen. Und INHALTLICH… Uff… Da wurde im Vergleich zu den Vorgängern mehr als nur eine Schippe draufgelegt.
"Todesschmerz" hat mich schonungslos durch sämtliche Emotionen gezerrt, die ich zu empfinden imstande bin (Mindestens ein Mal war ich sogar den Tränen nahe, und ich bin wirklich nicht nah am Wasser gebaut). Sowieso ist 'Schonungslos' wohl der passenste Begriff, mit dem man dieses Buch beschreiben kann, denn ganz nach dem Motto "Längen? Kenn ich nicht." serviert uns Andreas Gruber hier einen Thriller, der euch von einem "Holy Sh*t"-Moment in den nächsten katapultiert, ohne dass man als Leser von der Menge an Informationen erdrückt wird. Ein Drahtseilakt, den Gruber hier mit tänzerischer Leichtigkeit zu meistern scheint.
Ihr könnt es euch sicher schon denken, aber "Todesschmerz" hat soeben "Todesmärchen" vom Thron gestoßen und ist somit aktuell mein absoluter Lieblingsteil der Todes-Reihe, der mit einem Cliffhanger endet, der so gemein ist, dass ich froh bin, dieses Buch nicht schon früher gelesen zu haben, weil ich jetzt direkt mit Band 7 durchstarten kann, der letzte Woche erschienen ist.